Im Zuge der Digitalisierung erschließen sich uns völlig neue und innovative Möglichkeiten in annähernd allen Bereichen des täglichen Lebens.
Mittels digitaler Technologien können unterschiedliche Sektoren wie Gesundheit, Bildung, Bürgermitwirkung oder Mobilität neu gestaltet und miteinander verbunden werden. Die daraus entstehenden Chancen werden mit den Begriffen Smart City bzw. Smart Region beschrieben. Im Kern geht es um die Gestaltung lebens- und liebenswerter Städte und Regionen für Menschen und die effiziente Nutzung von Ressourcen.
Die Smart Region ist dabei kein erreichbarer Zustand in der Zukunft, sie ist vielmehr eine digitale Transformation zu partizipativen, inklusiven, offenen und innovativen Lebensräumen.
Smart Region ist eine digitale Transformation zu partizipativen, inklusiven, offenen und innovativen Lebensräumen
Dazu müssen die Konzepte und Anwendungsszenarien mittelfristig in die Realität überführt und der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden. Wichtigkeit bei der Erarbeitung und Umsetzung ist dabei die offene Zusammenarbeit aller Beteiligten. Digitaler Wandel ist schließlich kein rein technologischer oder ökonomischer Fortschritt abseits der Gesellschaft, sondern verändert die Rahmenbedingungen unseres Zusammenlebens.
Die Politik muss hierbei den wirtschaftspolitischen Rahmen schaffen und Unternehmen gezielt fördern. Es gilt, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten und zukunftsfähige Regeln für die digitale Ökonomie, Sharing Economy und digitale Plattformen aufzustellen.
Junge innovative Start-ups benötigen Kapital, nicht nur bei der Gründung, sondern insbesondere um auf dem Weltmarkt zu wachsen. Für kleine und mittlere Unternehmen sind digitale Kompetenzen und digital geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. (bmwi.de).
Dabei gilt: „Der Bürger gehört in den Mittelpunkt der Digitalisierung“ (egovernment-computing.de). Dazu gehört eine nutzerfreundliche Verwaltungspraxis, digitaler Zugang zu Behörden sowie automatiserter und zwischenbehördlicher Austausch; natürlich nur bei entsprechender Einverständniserklärung des Bürgers.
Neben der Verwaltung kann im Zuge der Digitalisierung die generelle Kommunikation zwischen Politik, Behörden und Bürger neu gestaltet werden. Die Bürgerbeteiligung kann mittels Onlineportalen und zielgerichteten Feedback-Kanälen in Politik und Behörden gefördert werden. Die Meinung und die Bedürfnisse des Bürgers können dabei unmittelbaren und direkten Einfluss auf zukünftige Entscheidungen der Politik haben und der Bürger zur aktiven Partizipation im Alltag ermutigt werden. Damit kann dem Gefühl der Politkverdrossenheit (“die da oben”) entgegengewirkt und die Bedürfnisse der Bürger in Realpolitik umgesetzt werden.
Die ADDIX Internet Services GmbH engagiert sich seit Jahren in den Bereichen Digitalisierung, Smart City und vielen weiteren Themenfeldern. Wir begleiten die Digitalisierung durch Björn Schwarze (Geschäftsführender Gesellschafter) als Leiter der DiWiSH Fachgruppe “Smart City” (diwish.de). Diese befasst sich intensiv mit den beschriebenen politischen und gesellschaftlichen Themen und Problemstellungen.
Hr. Schwarze engagiert sich weiter im Verein The Bay Areas e.V.. Dieser hat das Ziel, Menschen und Organisationen in den Regionen San Francisco, Kiel und Schleswig-Holstein zu verbinden und den Austausch von Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Politik und Sport zu fördern.
ADDIX betreibt mit dem #SH_WLAN zudem das größte öffentliche WLAN in Norddeutschland und bietet Menschen damit freien Zugang zum Internet.
Außerdem halten wir Workshops zum Thema Digitalisierung / Smart City, da eine entsprechende Digitalkompetenz sowie eine gewisse Offenheit gegenüber neuen Entwicklungen vonnöten ist, um die Chancen der Digitalisierung erfolgreich nutzen zu können.